Üliõpilaslaulik, 7.osa.


Ach Gott, es wird schon wieder Morgen,
Das Saufen geht schon wieder an,
Die Kneipen wollen nicht mehr borgen,
Was fang ich armer Teufel an?
Die Zeiten sind trübe, die Zeiten sind schwer -
Ach wenn ich doch wieder besoffen wär!

Alles schweige!
Jeder neige
Ernsten Tönen nun sein Ohr!
Hört, ich sing' das Lied der Lieder,
Hört es, meine freien Brüder!
Hall es wieder, froher Chor!

Wer's nicht fühlet,
Selbst nicht zielet
Stets nach freier Männer Wert,
Soll nicht unsern Bund entehren,
Nicht bei diesem Schläger schwören,
Nicht entweihn das Bundesschwert.

Nimm deb Becher,
Wackrer Zecher,
Edlen, reinen Weines voll!
Nimm den Schläger in die Linke,
Bohr' ihn durch den Hut und trinke
Auf ... Wohlergehn!

Seht ihn blinken
In der Linken,
Diesen Schläger, nie entweiht!
Ich durchbohr' den hut und schwöre:
Halten will ich stets auf Ehre,
Stets ein braver Bursche sein!

Wähnt nicht, diese Burschenweise
Sei ein neuer Freudenbrauch;
Nein, in eurer Väter Kreise
Blinkte so der Schläger auch!

Froh zum Fest, ihr trauten Brüder,
Jeder sei der Väter wert:
Keiner taste je ans Schwert,
Der nicht edel ist und bieder!

Komm, du blanker Weihedegen,
Freier Männer freie Wehr:
Bringt ihn festlich mir entgegen,
Von durchbohrten Hüten schwer.
Laßt uns festlich ihn entlasten,
Jeder Scheitel sei bedeckt!
Und dann laßt ihn unbefleckt
Bis zur nächsten Feier rasten.

So nimm ihn hin,
Dein Haupt will ich bedecken
Und drauf den Schläger strecken,
Es lebe dieser Bruder hoch!
Ein Hundsfott, der ihn schimpfen soll!
So lange wir ihn kennen,
Woll'n wir ihn Bruder nennen,
Es lebe dieser Bruder hoch!

Ruhe von der Burschenfeier,
Blanker Weihedegen nun!
Jeder trachte wackrer, freier
Bis zum nächsten Fest zu sein!
Jedem Heil, der sich bemühte,
Ganz zu sein der Väter wert!
Keiner taste je ans Schwert,
Der nicht edel ist und bieder!

Auf dem Schloße von Gradesco,
Hinterwärts von Temesvar,
Sass der tapf're Fürst Bibesco,
Serbiens greiser Hospodar.

Sprich, was tat der Fürst Bibesco,
Serbiens greiser Hospodar.
Auf dem Schloße von Gradesco,
Hinterwärts von Temesvar?

"Sliwowitz" trank Fürst Bibesco,
Serbiens greiser Hospodar.
Auf dem Schloße von Gradesco,
Bis er schwer betrunken war.

Bruder, trink einmal, wir sind ja noch jung,
Im Alter ist zum Fasten noch immer Zeit genug;

     Denn der alte Wein, der ist für junge Leute,
     Brüder, laßt uns heute froh und fröhlich sein.

Bruder, lieb' einmal, wir sind ja noch jung,
Im Alter ist zum Haßen noch immer Zeit genug;

     Denn die junge Liebe etc.

Bruder, pauk einmal, wir sind ja noch jung,
Im Alter ist zum Zeppen noch immer Zeit genug;

     Denn der blanke Schläger etc.
G.Lierer.
Burschen, heraus!
Laßt es schallen von Haus zu Haus!
Wenn der Lerche Silberschlag
Grüßt des Maien ersten Tag,
Dann heraus, und fragt nicht viel,
Frisch mit Lied und Lauten spiel!
Burschen, heraus!

Burschen, heraus!
Laßt es schallen von Haus zu Haus!
Ruft und Hülf' die Poesei
Gegen Zopf und Philisterei,
Dann heraus bei Tag und Nacht,
Bis sie wieder freigemacht!
Burschen, heraus!

Burschen, heraus!
Laßt es schallen von Haus zu Haus!
Wenn es gilt für's Vaterland,
Treu die klingen dann zur Hand,
Und Heraus mit mut'gem Sang,
Wär' es auch zum letzten Gang!
Burschen, heraus!
F.v.Kobell.
Ça ça geschmauset,
Laßt uns nicht rappelköpfisch sein!
Wer nicht mithauset,
Der bleib' daheim.
     Edite, bibite, collegiales!
     Post multa saecula pocula nulla!

Der Herr Proffessor
Liest heut' kein Kollegium:
Darum ist es besser,
Man trinkt eins 'rum.
     Edite etc.

Trinkt nach Gefallen,
Bis ihr die Finger darnach leckt;
Dann hat's uns allen
Recht wohl geschmeckt.
     Edite etc.

Auf, auf, ihr Brüder!
Erhebt den Bacchus auf den Thron
Und setzt euch nieder,
Wir trinken schon.
     Edite etc.

So lebt man immer,
So lang der junge Lenz uns blinkt
Und Jugendschimmer
Die Wangen schminkt.
     Edite etc.

Knaster, den gelben,
Hat uns Apolda prüpariert
Und uns denselben
Rekommandiert.
     Edite etc.

Hat dann ein jeder
Sein Pfeifchen Knaster angebrannt,
So nehm er wieder
Sein Glas zur Hand!
     Edite etc.

So lebt man lustig,
Weil es noch flotter Bursche heisst,
Bis dass man rüstig
Ad patres reist.
     Edite etc.

Bis dass mein Hieber
Vom Corpus juris wird besiegt,
So lang, ihr Brüder,
Leb ich vergnügt!
     Edite etc.

Denkt oft, ihr Brüder,
An unsre Jugendfröhlichkeit!
Sie kehrt nicht wieder,
Die goldne Zeit!
     Edite etc.

Crambambuli

Crambambuli, das ist der Titel
Des Tranks, der sich bei uns bewährt.
Er ist  ein ganz probates Mittel,
Wenn uns was Böses widerfährt.
:,: Des Abends spät, des Morgens früh
trink' ich mein Glas Crambambuli,
Cram-bim-bam-bambuli,
Crambambuli. :,:

Bin ich im Wirtshaus abgestiegen,
Gleich einem großen Kavalier,
Dann laß' ich Brot und Braten liegen
Und greife nach dem Propfenzieh'r.
:,: Dann bläst der Schwager "Trantanti"
Zu einem Glas Crambambuli,
Cram-bim-bam-bambuli,
Crambambuli. :,:

Reißt mich's im Kopf, reißt mich's im Magen,
Hab' ich zum Essen keine Lust;
Wenn mich die bösen Schnupfen plagen,
Hab' ich Katarrh auf meiner Brust;
:,: Was kümmern mich die Medici?
Ich trink' mein Glas Crambambuli ...

Ist mir mein Wechsel ausgeblieben,
Hat mich das Spiel labet gemacht,
hat mir mein Mädchen nicht geschrieben,
Ein'n Trauerbrief die Post gebracht:
:,: Dann trink' ich aus Melancholie
Ein volles Glas Crambambuli ...

Und fällt der Bursche durch's Examen,
So schiert er sich den Teufel drum;
Er reiset doch in Gottes Namen
Keck in der ganzen Welt herum,
:,: Und denkt, "Das war verlor'ne Müh!
Doch Mut, mir bleibt Crambambuli!" ...

Crambambuli soll mir noch munden,
Wenn jede and're Freude starb,
Wenn mich Freund Hein beim Glas gefunden
Und mir die Seligkeit verdarb;
:,: Ich trink' mit ihm in Compagnie
Das letzte Glas Crambambuli ...

Wer wider uns Crambambulisten
Sein hämisch Maul zur Mißgunst rümpft,
Den halten wir für keinen Christen,
Weil er auf Gottes Gabe schimpft;
:,: Ich gäb' ihm, ob er Zeter schrie,
Nicht einen Schluck Crambambuli ...
Ch.F.Wedekind.
Das Trinken, das soll man nicht lassen,
Das Trinken regiert doch die Welt,
Man soll auch den Menschen nicht hassen,
Der stets eine Lage bestellt.
Bier oder Wein, ob Champagner,
Nur laßt uns beim Trinken nicht prahlen
Es trank den Champagner schon mancher
Und konn't ihn nach her nicht bezahlen.

Trink, trink, Brüderlein, trink,
Lasset die Sorgen zu haus!
Trink, trink, Brüderlein, trink,
Zieh' nicht die Stirne so kraus.
:,: Meide den Kümmer und meide den Schmerz,
Dann ist das Leben ein Scherz. :,:

Das Lieben, das Trinken, das Singen
Schafft Freude und fröhlichen Mut,
Den Frauen, den mußt du eins bringen,
Sie sind doch so lieb und so gut.
Verliebe dich, so lang du jung bist,
Die Hauptsach, du bist noch nicht blau.
Wenn man beim schönsten Trunk ist,
Bekommt man sehr leicht eine Frau.

Trinkt, trink etc.

Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus,
Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus!
Wie die Wolken dort wandern am himmlischen Zelt,
So steht auch mir der Sinn in die weite, weite Welt.

Herr Vater, Frau Mutter, daß Gott euch behüt'!
Wer weiß, wo in der Ferne mein Glück mir noch blüht?
Es giebt so manche Straße, da nimmer ich marschiert,
Es giebt so manchen Wein, den ich nimmer noch probiert.

Frisch auf drum, frisch auf im hellen Sonnenstrahl,
Wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Tal!
Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all':
Mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein mit Schall.

Und Abends im Städtlein, da kehr' ich durstig ein:
"Herr Wirt, mein Herr Wirt, eine Kanne blanken Wein!
Ergreife die Fiedel, du lust'ger Spielmann du!
Von meinem Schatz das Liedel, das sing' ich dazu!"

Und find' ich keine Herberg', so lieg' ich zur Nacht
Wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht;
Im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach,
Es küsset in der Frühe das Morgenrot mich wach.

O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust!
Da wehet Gottes Odem so frisch in die Brust;
Da singet und jauchzet das Herz zum Himmelzeit:
Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt!
E.Geibel.
Der Papst lebt herrlich in der Welt,
Er lebt von seinem Ablassgeld.
Er trinkt den allerbesten Wein;
Ich möchte doch der Papst auch sein.

Doch nein, er ist ein armer Wicht,
Ein holdes Mädchen küsst ihn nicht,
Er schläft in seinem Bett allein;
Ich möchte doch der Papst nicht sein.

Der Sultan lebt ins Saus und Braus,
Er wohnt in einem grossen Haus
Voll wunderschöner Mägdelein;
Ich möchte doch auch Sultan sein!

Doch nein, er ist ein armer Mann,
Er lebt nach seinem Alkoran,
Er trinkt nicht einen Tropfen Wein;
Ich möchte doch nicht Sultan sein.

Gertrennt wünscht' ich mir beider Glück
Nicht einen einz'gen Augenblick,
Doch das ging' ich mit Freuden ein:
Bald Papst, bald Sultan möcht' ich sein!

Drum Mädchen, gib mir einen Kuss,
Denn jetzt bin ich der Sultanus!
Drum, traute Brüder, schenkt mir ein,
Damit ich auch der Papst kann sein!
G.E.Lessing.
Drei Lilien, drei Lilien,
Die pflanzt' ich auf mein Grab, vallera,
Da kam ein stolzer Reitersmann,
Und brach die Lilien ab.
:,: Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra! :,:
Da kam ein stolzer Reitersmann,
Und brach die Lilien ab.

Ach Reitersmann, ach Reitersmann,
Lass doch die Lilien stahn,
Sie hat meine Herzallerliebste
Mir auf mein Grab getan.
:,: Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra! :,:
Sie hat meine Herzallerliebste
Mir auf mein Grab getan.

Und sterbe ich noch heute,
So bin ich morgen tot;
Dann begraben mich die Leute,
Um's frühe Morgenrot.
:,: Ju-vi-val-le-ra-le-ra-le-ra-le-ra! :,:
Dann begraben mich die Leute,
Um's frühe Morgenrot.

Ein lust'ger Musikante marschierte am Nil,
O tempora, o mores!
Da kroch aus dem Wasser ein großer Krokodil,
O tempora, o mores!
Der wollt'ihn gar verschlukken, wer weiß, wie das geschah?
Juchheirassassa, o tempotempora!
:,: Gelobet seist du jederzeit Frau Musica! :,:

Da nahm der Musikante seine alte Geigen,
O tempora, o mores!
Und tät mit seinem Bogen fein darüber streichen,
O tempora, o mores!
Allegro, dolce, presto, wer weiß, wie das etc.

Und wie der Musikante den ersten Strich getan,
O tempora, o mores!
Da fing der Krokodile zu tanzen an,
O tempora, o mores!
Menuett, Galopp und Walzer, wer weiß, wie das etc.

Er tantzte wohl im Sande im Kreise herum,
O tempora, o mores!
Und tantzte sieben alte Pyramiden um;
O tempora, o mores!
Denn die sind lange wacklicht, wer weiß, wie das etc.

Und als die Pyramiden das Teufelsvieh erschlagen,
O tempora, o mores!
Da ging er in ein Wirtshaus und sorgt' für seinen Magen,
O tempora, o mores!
Tokaierwein, Burgunderwein, wer weiß, wie das etc.

'ne Musikantenkehle, die ist als wie ein Loch,
O tempora, o mores!
Und hat er noch nicht aufgehört, so trinkt er immer noch,
O tempora, o mores!
Und wir, wir trinken mit ihm, wer weiß, wie das etc.
E.Geibel

Erika

     Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein,
Und das heißt Erika.
Heiß von hunderttausend kleinen Bienelein
Wird umschwärmt Erika.
Denn ihr Herz ist voller Süßigkeit,
Zarter Duft entströmt dem Blütenkleit,
Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein,
Und das heißt Erika.
     In der Heimat wohnt ein kleines Mägdelein,
Und das heißt Erika.
Dieses Mädel ist mein treues Schätzelein
Und mein Glück Erika.
Wenn das Heidekraut rotlila blüht,
Singe ich zum Gruss ihr dieses Lied.
Auf der Heide blüht ein kleines Blümelein,
Und das heißt Erika.
     In meinem Kämmerlein blüht auch ein Blümelein,
Und das heißt Erika.
Schon beim Morgengrau'n sowie beim Dämmerschein
Schaut's mich an Erika.
Und dann ist es mir, als spräche es laut:
Denkst du noch an deine kleine Braut?
In der Heimat weint um dich ein Mägdelein,
Und das heißt Erika.

Es leben die Studenten
Stets in den Tag hinein,
Wärn wir der Welt Regenten,
Sollt immer Festag sein;
:,: Fyrwahr, Fyrwahr, das ist doch sonderbar! :,:
:,: Jup, jup, jup, jup tra-la-la-la-la! :,:
Fyrwahr, fyrwahr, das ist doch sonderbar!

Wir jubeln, singen, trinken
Wohl durch die ganze Nacht,
So lang die Sterne blinken,
Wird an klein' Rast gedacht;
:,: Fyrwahr usw.

Doch sind geleert die Taschen,
Dann ziehen wir nach Haus,
Man lebt bei leeren Flaschen
Nicht gut in Saus un Braus;
:,: Fyrwahr usw.

Nur aber sagt, ihr Leute,
Wie mag es wohl geschehen,
Da gestern morgen, heute
Wir stets zum Trinken gehn;
:,: Fyrwahr usw.

Das kommt, ich will's euch sagen,
Nur vom Studieren her.
Wer will sich damit plagen! -
Das Bier behagt uns mehr;
:,: Fyrwahr usw.

Drum leben die Studenten
Stets in den Tag hinein,
Warn wir der Welt Regenten,
Sollt immer Festag sein;
:,: Fyrwahr usw.

Es zogen drei Burschen wohl über den Rhein,
:,: Bei einer Frau Wirtin da kehrten sie ein. :,:

"Frau Wirtin, hat sie gut Bier und Wein?
:,: Wo hat sie ihr schönes Töchterlein?" :,:

"Mein Bier und Wein ist frisch und klar,
Mein Töchterlein leigt auf der Totenbahr'."
Und als sie traten zur Kammer hinein,
Da lag sie in einem schwarzen Schrein.

Der erste, der schlug den Schleier zurück
Und schaute sie an mit traurigem Blick:
"Ah, lebtest du noch, du schöne Maid!
Ich würde dich lieben von dieser Zeit!"

Der zweite deckte den Schleier zu
Und kehrte sich ab und weinte dazu:
"Ach, daß du liegst auf der Totenbahr'!
Ich hab' dich geliebet so manches Jahr!"

Der dritte hub ihn wieder sogleich
Und küßte sie auf den Mund so bleich:
"Dich liebt' ich immer, dich lieb' ich noch heut'
Und werde dich lieben in Ewigkeit!"
L.Uhland.
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium:
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
Was die Mode streng ge teilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder über'm Sternen zelt
:,: Muß ein lieber Vater wohnen, :,:

Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein,
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus unserm Bund.
Was den großen Ring bewohnet,
Huldige der Sympathie!
Zur den Sternen leitet sie,
:,: Wo der Unbekannte thronet. :,:

Freude heißt die starke Feder
In der ewigen Natur;
Freude, Freude treibt die Räder
In der großen Weltenuhr.
Blumen lockt sie aus den Keimen,
Sonnen aus dem Firmament.
Sphären rollt sie in den Räumen,
Die des Sehers Rohr nicht kennt.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
:,: Freudig wie ein Held zum Siegen! :,:

Festen Mut in schweren Leiden,
Hilfe, wo die Unschuld weint,
Ewigkeit geschwor'nen Eiden,
Wahrheit gegen Freund und Feind,
Männerstolz vor Käningsthronen, -
Brüder, gält' es Gut und Blut,
- Dem Verdienste seine Kronen,
Untergang der Lügenbrut.
Schließt den heil'gen Zirkel dichter!
Schwört bei diesem goldnen Wein,
Dem Gelübde treu zu sein;
:,: Schwört es bei dem Sternenrichter! :,:

Gestern sass ich still beim Wein
Voller Missvergnügen,
War wohl mit dem falschen Bein
Aus dem Bett gestiegen,
Da erschollen vor dem Tor
Burschenstimmen leise,
Und in mein geschärftes Ohr
Drang die Burschenweise:
     Gaudeamus igitur,
     Juvenes dum sumus,
     Post jucundam juventutem,
     Post molestam senectutem
     Nos habebit humus.

Näher zog's mit Hall ond Schall.
Hinter Blumentöpfen
Ward's lebendig überall
Von bezöpften Köpfen;
Ob der Kaffe auch verbrennt
Und die teure Sahne,
Von der Herd zum Fenster rennt
Tochter, Mutter, Ahne:
     Vivant omnes virgines,
     Faciles formosae,
     Vivant et mulieres,
     Tenerae, amabiles
     Atque laboriosae!

Als die alte Stadt entlang
Zog der helle Haufen,
Fühlt' ich über meine Wang'
Heiß ein Tränlein laufen;
Als ich's mit dem Finger schnell
Aus dem Bart gerieben,
Ist ein Haar mit Silberhell
In der Hand geblieben:
     Vita nostra brevis est,
     Brevi finietur,
     Venit mors velociter,
     Rapit nos atrociter,
     Nemini parcetur.

Alte Burschenherrlichkeit
Bist du gleich entschwunden,
Schlug mir auch im Lauf der Zeit,
Frau Fortuna Wunden,
Burschenmut ich nicht verlor
Mit der Burschenmütze,
Und dem Schicksal nach wie vor
Biet ich keck die Spitze.
     Pereat tristitia,
     Pereant osores,
     Pereat diabolus,
     Quivis antiburschius
     Atque irrisores.
R.Baumbach.
Grad' aus dem Wirtshaus nun komm' ich heraus!
Straße, wie wunderlich siehst du mir aus;
Rechter Hand, linker Hand, Beides vertauscht,
Straße, ich merk' es wohl, du bist berauscht.

Was für ein schief' Gesicht, Mond, machst denn du!
Ein Aug hat er auf, eins hat er zu!
Du bist betrunken, das seh' ich hell.
Schäme dich, schäme dich, alter Gesell!

Und die Laternen erst - was muß ich sehn!
Die können alle nicht grade mehr stehn.
Wackeln und fakeln die Kreuz und die Quer,
Scheinen betrunken mir allesammt schwer.

Alles im Sturme rings, Grosses und Klein;
Wag' ich darunter mich, nüchtern allein?
Das scheint bedenklich mir, ein Wagestück!
Da geh' ich lieber ins Wirtshaus zurück.
H.v.Mühler.
Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun,
Drum, Brüderchen, ergo bibamus!
Die Gläser, sie klingen, Gespräche, sie ruh'n;
Beherziget: ergo bibamus!
Das heißt noch ein altes, ein tüchtiges Wort,
Es passet zum ersten und passet so fort
Und schallet ein Echo, vom festlichen Ort,
:,: Ein herrliches: ergo bibamus! :,:

Ich hatte mein freundliches Liebchen gesehn,
Da dacht' ich mir: ergo bibamus!
Und nachte mich freundlich; da liess sie mich steh'n.
Ich half mir und dachte: bibamus!
Und wenn sie versöhnet euch herzet und küsst,
Und wenn ihr das Herzen und Küssen vermisst,
So bleibet nur, bis ihr was Besseres wisst,
:,: Beim fröhlichen ergo bibamus! :,:

Mich ruft mein Geschick von den Freunden hinweg:
Ihr Redlichen, ergo bibamus!
Ich scheide von hinnen mit leichtem Gepäck,
Drum doppeltes: ergo bibamus!
Und was auch der Filz von dem Leibe sich schmorgt,
So bleibt für den Heitern doch immer gesorgt,
Weil immer dem Frohen der Fröhliche borgt;
:,: Drum, Brüderchen: ergo bibamus! :,:

Was sollen wir sagen zum heutigen Tag?
Ich dächte nur: ergo bibamus!
Er ist nun einmal von besonderem Schlag,
Drum immer auf's neue: bibamus!
Er führet die Freude durch's offene Tor,
Es glänzen die Wolken, es teilt sich der Flor,
Da scheint uns ein Bildchen, ein göttliches vor,
:,: Wir klingen und singen: bibamus! :,:
J.W.v.Goethe.
Ich nehm' mein Gläschen in die Hand,
Vive la Compagneia!
Und fahr' damit ins Unterland,
     Vive la Compagneia!
     Vive la, vive la, vive la la! -
     Vive la, vive la hopsasse. -
     Vive la Compagneia!

Ich hol' das Gläschen wieder hervor,
Vive la Compagneia!
Und halt's ans recht' und linke Ohr.
     Vive la Compagneia etc.

Ich setz' mein Gläschen an den Mund,
Vive la Compagneia!
Und leer' es aus bis auf den Grund.
     Vive la Compagneia etc.

Dem Gläschen ist sein Recht gescheh'n,
Vive la Compagneia!
Was oben ist, muss unten steh'n.
     Vive la Compagneia etc.

Das Gläschen, das muss wandern,
Vive la Compagneia!
Von einer Hand zur andern.
     Vive la Compagneia etc.
J.W.v.Goethe.
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Daß ich so traurig bin:
Sin Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
In bendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar,
Ihr goldnes Geschmeide blitzt, sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme und singt ein Lied dabei,
Das hat eine wundersame, gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe ergreift es mit wildem Weh:
Er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh'.
Ich glaube, die Wellen verschlingen am ende Schiffer und Kahn:
Und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.

Im kühlen Keller sitz' ich hier
Auf einem Faß voll Reben,
Bin frohen Muts und laße mir
Vom Allerbesten geben.
Der Küper zieht den Heber voll,
Gehorsam meinem Winke,
Füllt mir das Glas, ich halt's empor
Und trinke, trinke, trinke.

Mich plagt ein Dämon, Durst genannt;
Und um ihn zu verscheuchen,
Nehm' ich mein Deckelglas zur Hand
Und laß' mir Rheinwein reichen.
Die ganze Welt erscheint mir nun
In rosenroter Schminke;
Ich könnte Keinem Leides tun,
Ich trinke, trinke, trinke.

Allein mein Durst vermehrt sich nur
Bei jedem vollen Becher;
Dies ist die leidige Natur
Der echten Rheinweinzecher!
Doch tröst' ich mich, wenn ich zuletzt
Vom Faß zu Boden sinke:
Ich habe keine Pflicht verletzt,
Ich trinke, trinke, trinke!
K.Müchler.
Im schwarzen Walfisch zu Askalon
Da trank ein Mann drei Tag,
Bis dass er steif wie ein Besenstiel
:,: Am Marmortische lag. :,:

Im schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da sprach der Wirt: Halt' an!
Der trinkt von meinem Baktrer Schnaps
:,: Mehr, als er zahlen kann. :,:

Im schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da bracht der Kellner Schar
In Keilschrift auf sechs Ziegelstein'
:,: Dem Gast die Rechnung dar. :,:

Im schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da sprach der Gast: O weh!
Mein bares Geld ging alles drauf
:,: Im Lamm zu Ninive! :,:

Im schwarzen Walfisch zu Askalon,
Da schlug die Uhr halb vier,
Da warf der Hausknecht aus Nubierland
:,: Den Fremden vor die Tür. :,:

Im schwarzen Walfisch zu Askalon,
Wird kein Prophet geehrt
Und wer vergnügt dort leben will,
:,: Zahlt bar, was er verzehrt. :,:
J.V.Scheffel.
Laßet die feurigen bomben erschallen,
Piff, paff, puff, vivalleralleraa.
     Unser Brüder N.N. der soll leben,
     Es leb das Ganze N.N.-sche haus!
     Und sein Mädchen auch daneben,
     Drum trinkt er jetzt sein glächen aus!
Aus! Aus! Aus! Leeset die Gläser,
Schenkt sie wieder ein! Laßt uns alle fidele Brüder sein!

Man kann nicht immerfort studieren,
Vivallarara.
Man muß bisweilen commersieren.
Vivallarara,
Man muß zuweilen lustig sein,
Drum, traute Brüder, schenkt, schenkt ein.
Vivallara-vallara-vallara,
Vivallaralallarala.

Auf, Brüder, laßt uns lustig leben,
Auf daß das ganze Haus mag beben.
Bei bier, Tabak und auch bei Wein,
Da wollen wir heut' lustig sein.

Fort corpus juris, fort Pandecten,
Fort mit den theologischen Secten,
Fort mit der Medicinerei,
Vor solchen Musen hab' ich Scheu.

Fort mit den duft'gen Spermandrillen,
Die auf Kommando drehen Pillen,
Fort mit der Pflasterschmiererei,
Vor solchen Musen hab' ich Scheu.

Es leb', Herr Bruder, deine Schöne,
Es leben alle Musensöhne,
Es lebe hoch das Vaterland,
Und fremde Torheit sei verbannt!

O alte burschenherrlichkeit,
Wohin bist du entschwunden?
Nie kehrst du wieder, goldne Zeit,
So froh, so ungebunden!
Vergebens spähe ich umher,
Ich finde deine Spur nicht mehr.
     O jerum, jerum,, jerum!
     O quae mutatio rerum!

Den Buschenhut bedeck der Staub,
Es sank der Flaus in Trümmer,
Der Schläger ward des Roster Raub,
Erblichen ist sein Schimmer;
Verklungen der Commersgesang,
Verhallt Rapier- und Sporenklang.
     O jerum, jerum etc.

Wo sind sie, die vom breiten Stein
Nicht wankten und nicht wichen,
Die ohne Moos bei Scherz und Wein
Den Herrn der Erde glichen?
Sie zogen mit gesenktem Blick
In das Philisterland zurück.
     O jerum, jerum etc.

Da schreibt mit finstrem Amtsgesicht
Der eine Relationen,
Der Andre seufzt beim Unterricht,
Und der macht Rezensionen;
Der schilt die sünd'ge Seele aus,
Und der flickt iht verfall'nes Haus.
     O jerum, jerum etc.

Allein das rechte burschenherz
Kann nimmermehr erkalten;
Im Ernste wird, wie hier im Scherz,
Der rechte Sinn stets walten;
Die alte Schale nur ist fern,
Geblieben ist uns doch der Kern,
     :,: Und den laßt fest uns halten! :,:

Drum, Freunde, reichet euch die hand,
Damit es sich erneue,
Der alten Freundschaft heil'ges Band,
Das alte Band der Treue.
Klingt an und hebt die Gläser hoch,
Die alten Burschen leben noch,
     :,: Noch lebt die alte Treue! :,:
E. Höfling.
Reich' mir, o Knabe, den Becher,
Füll' ihn mit funkelndem Wein,
Wein ist das Labsal der Zecher,
Mag er verboten auch sein.

Wein läßt die Herzen nicht trübe;
Schlägt auch der Kummer sie wund,
Oder zerfleischt sie die Liebe,
Wein macht sie wieder gesund.

Sonn' und Mond, bleiden zusammen,
Gleichet der Becher mit Wein,
Dieser den goldenen Flammen,
Jener dem silbernen Schein.

Trinkt unter duftenden Zweigen,
Brüder, der Abend ist schön;
Spät, wenn die Sterne sich neigen,
Halle noch Bechergetön.
Seckendorff.
Stoßt an! Tartu soll leben! Hurrah hoch!
Die Philister sind uns gewogen meist,
Sie ahnen im Burschen, was Freiheit heißt,
:,: Frei ist der Bursch. :,:

Stoßt an! ... lebe, Hurrah, hoch!
Der die Sterne lenket am Himmelszelt,
Der ist's, der uns're Fahne hält.
:,: Frei ist der Bursch. :,:

Stoßt an! Männerkraft lebe! Hurrah hoch!
Wer des Weibes weiblichen Sinn nicht ehrt,
Der ist fürwahr unserer Freundschaft nicht wehrt!
:,: Frei ist der Bursch. :,:

Stoßt an! Männerkraft lebe! Hurrah hoch!
Wer nicht singen, trinken und lieben kann,
Den sieht der Bursch mit Verachtung an!
:,: Frei ist der Bursch. :,:

Stoßt an! Freies Wort lebe! Hurrah hoch!
Wer die Wahrheit kennet und saget sie nicht,
Der ist fürwahr ein erbärmlicher Wicht!
:,: Frei ist der Bursch. :,:

Stoßt an! Kühne That lebe! hurrah hoch!
Wer die Folgen ängstlich zuvor erwägt!
Der beugt sich, wo die Gefahr sich regt,
:,: Frei ist der Bursch. :,:

Stoßt an! Burschenwohl lebe! Hurrah hoch!
Bis die Welt vergeht am jüngsten Tag
Seid treu, ihr Burschen, und singet uns nach:
:,: Frei ist der Bursch. :,:
A.Binzer.
Studio auf einer Reis', juchheidi, juchheida,
Ganz famos zu leben weiss, juchheidi, heida!
Immer fort durch Dick und Dünn
Schlendert er durch's Dasein hin.
:,: Juchheidi, heidi, heida, juchheidi, heida! :,:

Hat der Studio auch kein Geld,
Ist er drum nicht schlecht bestellt,
Manches feinste Pfäffelein,
Ladet ihn zum Frühstück ein ...

Kehren wir in's Wirtshaus ein,
Trinken wir stets Bier und Wein.
Alle Mädel für uns glühn,
Denn wir tragen schwartz-blau-wieß ...

Bairisch Bier und Leberwurst,
Und ein Kind mit voller Brust,
Und ein Glas Crambambuli,
Donnerwetter Paraplui! ...
C.M.v.Weber.
Trink, trink, Brüderlein, trink,
Lasset die Sorgen zu haus!
Trink, trink, Brüderlein, trink,
Zieh' nicht die Stirne so kraus.
:,: Meide den Kümmer und meide den Schmerz,
Dann ist das Leben ein Scherz. :,:

Trink, trink etc
:,: Meide die Weiber und meide das Bier,
Dann wird ein Sportsmann aus dir! :,:

Trink, trink etc.
:,: Heirat in Sommer, und Scheide im März,
Dann ist das Leben ein Scherz. :,:
W.Lindemann
Viola, Bass und Geigen,
Die müssen alle schweigen
Vor dem Trompetenschall;
     :,: Ja vor dem Schall, ja vor dem Schall, :,:
     Vor dem Trompeten -
     :,: Tunke, tunke, tunke, tunk-vivallallera - :,:
     Vor dem Trompetenschall!

Die Stimme unsers Küsters
Ist nur ein leis' Geflüster
Vor dem Trompetenschall.
     Ja vor dem Schall etc.

Die Vöglein in dem Walde,
Sie schweigen alsobalde
Vor dem Trompetenschall.
     Ja vor dem Schall etc.

Im Wald' und auf der Heide,
Da find' ich meine Freude
Bei dem Trompetenschall.
     Ja bei dem Schall etc.

Leb wohl, mein kleines Städtchen,
Leb wohl, schwarzbraunes Mädchen,
Leb wohl und denk an mich!
     :,: Und denk an mich, und denk an mich. :,:
     Leb wohl und denk an -
     :,: Tunke, tunke, tunke, tunk-vivallallera - :,:
     Leb wohl und denk an mich!

Mein Tartu, du sollst leben!
Sollst reichen Stoff uns geben,
Du bist ein Bierkanal!
     Ja Bierkanal, ja Bierkanal
     Du bist ein Bierka -
     :,: Tunke, tunke, tunke, tunk-vivallallera - :,:
     Du bist ein Bierkanal!

Warum soll't im Leben
Ich nach Bier nicht streben,
Warum soll't ich denn
Nicht manchmal fröhlich sein?
Meines Lebens Kürze
Allerbeste Würze'
Sind ja Gerstensäfte und der Wein.

Möcht' im Keller liegen,
Mich an's Bierfass schmiegen
Möcht' die Kehle netzen,
Vivat Bacchus schrei'n!
Möchte mich berauschen,
Nicht mit Fürsten tauschen,
Um im Wahne selbst nicht König sein.

Jenen guten König,
Dem der Wein zu wenig,
Der aus Gerste hat
Das edle Bier gebraut,
Ihn nur will ich loben
Dort im Himmel oben,
Wo des Nektars Fülle ihn umtaut.

Wo an hohen Stangen
Hopfenblüten prangen,
Wo die Gerste reift
Im heißen Sonnenbrand,
Wo des Bieres Säfte
Stärken uns're Kräfte,
Dort, ja dort ist unser Vaterland.

Wenn mich Kummer drücket
Und das Schicksal tücket
Wenn mich Amor flieht
Und kein Mädchen liebt:
In der Trinkerhalle
Bei dem Bierpokale
Bleibt mein Herz doch ewig ungetrübt!

Darum, traute Brüder,
Singet frohe Lieder,
Nehmt die vollen Gläser
In die Hand und singt!
Lebt in Jubelfreuden,
Eh von hier wir scheiden,
Eh des Lebens goldne Sonne sinkt!

Isoo-Antti ja Rannanjärvi
Ne jutteli kahdenkesken:
Tapa sinä Kauhavan ruma vallesmanni.
Minä nain sen komian lesken.

Isoo-Antti oli ensimmäinen
Ja Rannanjärvi oli toinen,
Pukkilan Jaska se Kauhavalta
Oli kolmas samanmoinen.

Sitten on piru - sano Rannanjärvi -
Jos minä miestä pelkään:
Tervastampulla kuonon päälle
Ja teraksellä pitkin selkää.

Vaasan veri ei vapise
Eikä Kauhavan rauta ruostu;
Niskasta kinni ja puukolla selkään,
Jollei se muuten suostu.

Ensin portaat särjettiin
Ja sitten vasta muuri,
Isoo-Antti se edellä kulki,
Joka joukosta oli suurin.

Ei saa laulaa Rannanjärvestä,
Rannanjärvi on kuollut.
Rannanjärven haudalle
On marmorikivi tuotu.

Jos eukkosi kieltää sua juomasta,
Niin juo,
Niin juo,
Jos kieltää sua viinoja tuomasta,
Niin tuo,
Niin tuo.
"Mutta juomasta älä sinä milloinkaan lakkaa,
Vaan ota sinä itselles' parempi akka,
Ja juo ja laula,
Ja juo ja laula,
Ja juo ja laula ja juo."

Ja maisterit koulussa opettaa
Ja juo,
Ja juo,
Kun illalla koulunsa hän lopettaa,
Niin juo,
Niin juo.
"Kun päivillä hissaa ja matikkaa jauhaa,
Niin illalla raitilla räyhää ja pauhaa,
Ja juo ja laulaa,
Ja juo ja laulaa,
Ja juo ja laulaa ja juo."

Kun upseerit sodassa taistelee
Ja juo,
Ja juo,
Ja välillä pullosta maistelee,
ja juo,
Ja juo.
"Kun taistelun melkeessä pyssyt ne paukkaa,
Niin upseerit välillä pullosta naukkaa,
Ja juo ja laulaa,
Ja juo ja laulaa,
Ja juo ja laulaa ja juo."

Ja olutta mestari valmistaa
Ja juo,
Ja juo.
Hän laadunkin juomastaan varmistaa
Ja juo,
Ja juo.
Hän väriä katselee, tuoksua haistaa,
Ja välillä olutta tuopista maistaa
Ja juo ja laulaa,
Ja juo ja laulaa,
Ja juo ja laulaa ja juo.

Ja se Oolannin sota oli kauhea,
Hurraa, hurraa, hurraa!
Kun kolmellasajalla laivalla
Seilas enkelsmannit Suomemme rannoilla.
Sunfaraa, sunfaraa, sunfarallallallallaa.
Hurraa, hurraa, hurraa!

Ja se oli niin komiata katsella,
Hurraa, hurraa, hurraa!
Kun engelsmanni seilasi lahdella
Juuri Oolannin fästninkin kohdalla.
Sunfaraa jne.

Ja se oli vihollisen meininki,
Hurraa, hurraa, hurraa!
Että ampua murskaksi fästinki
Ja ottaa sen sotaväki vankiksi.
Sunfaraa jne.

Mutta Suomen poijat ne ampuivat,
Hurraa, hurraa, hurraa!
Että fästingin muurit ne kaikuivat
Ja Oolannin rannat ne raikuivat.
Sunfaraa jne.

Jos Sumplum ois Oolannin keisari,
Hurraa, hurraa, hurraa!
Niin silakat ois Oolannin soltaattii,
Jotka uisivat ympäri fästinkii,
Sunfaraa jne.

Ken on syntynyt tammikuussa
(helmi-, maalis-, jne.)
Ylös nouskohon.
Hän lasin käteen ottakoon
Ja huulilleen sen nostakoon.
Juo pois, juo pois, juo pois,
Juo herran tähden pois.

Ken on syntynyt saunassa
Ylös nouskohon etc.

Ken on syntynyt vahingossa
Ylös nouskohon etc.

Ken yleensäkin on syntynyt
Ylös nouskohon etc.

Oman kullan silmät sinisen on harmaat
Ne on minun mielessäni aina.
Joka sunnuntaki, väliin viikollaki,
Aina kun vaan silmäni kiinni painan.

Älä tule, meillä haukutahan,
Mene sinne missä kositahan.
Kyllä ne ämmät tuopi, kyllä ne ämmät tuopi
Sulle sellaisia, joill' on rahhaa.

Vanaha kultaraukka tuli meijän kautta,
Luuli että vielä aukeis ovi.
Vaan ku uusi kulta vieress' vanaha oven pieless'
Eihän kahta rakastella sovi.

On paavin elo ihanaa,
Hän kaikki anerahat saa.
:,: On viini kallein joumansa,
oi jospa paavi oisin ma. :,:

Mut ei, ei koskaan maistaa saa
Hän nuoren naisen suudelmaa.
:,: Käy illoin yksin nukkumaan,
En paavi olla tahtoiskaan. :,:

Mutt' sultaani hän hummailee
Ja haaremissaan elelee,
:,: Keskellä naisten viehkeäin
- sultaani oisin mielelläin. :,:

Mutt' ei hän ompi polo mies,
Hänt' painaa koraaninsa ies,
:,: Ei maista viinin tippaakaan, -
En sulttaaniksi tahtoiskaan. :,:

En yksin olla tahtoisi
Ma paavi eikä sulttaani.
:,: Mut vuoroin virkaan kumpaankin
Ma mielelläni astuisin. :,:

Suo suukko mulle, neitonen,
Oon sultaani ma hetkisen.
:,: Hei, veikot, maljat täytäkää,
Kun paaviks' muutuu poika tää. :,:

Oon nuori siksi laulan ain ja ilon kilven kannan,
Ei sovi mulle surut lain - ma muille murheet annan.
Sisko, veikko, yhtyös lauluun nuoruudelle,
Saapu vanhuus lahjanaan arkihuolet meille.

Oj opinahjo arvokas, sa yliopistomme,
Suo meille muru tietokas, vaikk' laulajat me oomme.
Sä suo se meille anteeksi ja itse lauluun yhdy.
Saapuu vanhuus, riemu pois, väellä työhön ryhdy.

Oi naiset kallit armahat, te riemun mulle suotte,
Kuin kuohuviinit ihanat vereeni hehkun luotte.
Ma, teitä, teitä rakastan ja teille laulun laulan.
Saapuu vanhuus, laulu pois, yhtä naista nauran.

Ällös silmin murheisin katso, tyttö kulta,
Vaikka joskus muillekin riittää suukko multa.
Kaikki lempii lailla mun ylioppilaina
Vasta jos mä valmistun, kuulun sulle aina.

Ken vain yhtä suutelee yhden vuoden mennen,
Lailla civiksen ei tee, ei kuin taatot ennen.
Taivas meille suonut oo, mont' ei riemun vuotta,
Ken ei kerran juonut oo, on opiskellut suotta.

Benedictiner Munkliqueur

Helan går sjung hopp faderallalallalej
Helan går sjung hopp faderallalej,
Och den som inte helan tar
Han ej heller halvan får
Helan går sjung hopp faderallalej

Så väva vi vallman,
Så taga vi halvan.
Väva vallman och taga halvan
Och låta suparna gå, gå.

Fjärran han dröjer ur törstiga strupar,
Redan vi tagit två modiga supar.
Ack lilla tersen, ack lille hjärtevännen,
Kommer du ej snart? Jo, jag kommer strax.

Imbelupna glaset står på bräcklig fot,
Kalla pilsnerflaskor luta sig därmot.
Men därnere miserere, uti magem mörk och svart,
Sitter djävulen och väntar på en kvart!

Kor ur Bacchi tempel

Bort allt vad oro gör,
Bort allt vad hjärtat kväljer!
Bäst att man väljer
Bland desse buteljer
Sin maglikör.
Granne! gör du just som jag gör,
Vet denna oljan ger humör.
Vad det var läckert!
Vad var det?
Rhenskt Bläckert?
Oui, monsigneur.

Bort allt vad oro gör,
Allt är ju stoft och aska.
Låt oss bli raska
Och tömma vår flaska
Bland bröderna.
Granne! gör du just som jag gör,
Vet denna oljan ger humör.
Vad det var mäktigt!
Vad var det?
Jo, präktigt.
Malaga, ja.
C.M.Bellman.
Livet är härligt,
Tavaritj, vårt liv är härligt. -
Vi alla våra små bekymmer glömmer,
När vi har fått en tår på tanden; SKÅL!

Tag dig en vodka,
Tavaritj, en liten vodka. -
Glasen i botten vi tillsammans tömmer;
Det kommer mera efter hand.

O, gamla klang- och jubeltid,
Ditt minne skall förbliva
Och än åt livets bistra strid,
Ett rosigt skimmer giva!
Snart tystnar allt vårt glam förstämt.
:,: O, jerum, jerum, jerum
O, quae mutatio rerum! :,:

Var äro de, som kunde allt
Blott ej sin ära svika,
Som voro män av äkta halt,
Och världens herrar lika?
:,: O, jerum etc.

Filosofer:
Den ene vetenskap och vett
In i scolares mänger,
Jurister:
Den andre i sitt anlets svett
På paragrafer vränger.
Teologer:
En plåstar själen, som är skral,
Medicinare:
En lappar hop dess trasiga fodral.
:,: O, jerum etc.

Men hjärtat i en sann student
Kan ingen tid förfrysa,
Den glädjeeld, som där har tänt,
Hans hela liv skall lysa.
Det gamla skalet brustit har,
Men kärnan finnes frisk dock kvar,
:,: Och vad han än må mista,
Den skall dock aldrig brista! :,:

Så sluten, bröder, fast vår krets
Till glädjens värn och ära!
Trots allt vi tryggt och väl tillfreds
Vår vänskap trohet svära.
Lyft bägarn högt och klinga vän!
Den gamla gudar leva än
:,: Bland skålar och pokaler! :,:
August Lindh
Punschen kommer, punschen kommer,
     ljuv och sval.
Röster stimma, glasen imma
     i vår sal.
Skål för glada minnen! Skål för varje vår!
Inga sorger finnes mer, när punsch vi får.

Vodka, ach vodka

Stjudent ja v Maskvjé, jo ja många år sen va.
Ja gås i uniformjernas och röda kinder ha.
Ach vodka, ach vodka, galubka majá,
Alla mina rosornas tô vodotschka vsjala!

Ja skulle schenitsja på den vackra symamsell,
Som älska mej så innerligt varannan lördagskväll.
Ach vodka, ach vodka, galubka majá,
Alla mina krafternas tô vodotschka vsjala!

Allt vad jag hade palismjestarn stalj bort
Och skicka mej till Pjeterburg med njästa fångtransport
Ach vodka, ach vodka, galubka majá,
Alla mina sorgernas tô vodotschka vsjala!

I en rännsten di la mej, när vi kom till Pjeterburg.
"Smakas vattne bra, där får du drickas din lurk!"
Ach vodka, ach vodka, galubka majá,
Njemnoschko bara vodotschka och allting vara bra.

Smuts kom i njäsan och vatten i min mund,
En lukt va de, tvi Bosche moj, ja frös just som en hund.
Ach vodka, ach vodka, galubka majá,
Varför mina krafternas tô vodotschka vsjala!

Då höres från himmeln en änglastämma ack:
"Tschort vasmi usch etich prakljatich sabak."

De varas Knjas konsuln. Han plockas opp de her och sparkas
polisernas i Njevan å göras mej till sin blagorodies denschtschik
å ge åt mej krasivaja uniformernas å micke, micke vodotschka, så
ja bliva frisk igen å ingen förbaskade proljetarj, som behöva
ligga i rännsternarnas. I sen ja många, många år vara hans
blagorodies allra trognaste denschtschik å spottas på polisernas
ännu mera som hans blagorodie. Nu ja gammal å tändernas börja
lossa å magen int riktigt harasjå.

Men ingenting gör de, om djengi räcker till
Ti vodotschka ä djevotschki å en å annan sill.
Ach vodka, ach vodka, galubka majá,
På dina vågor flyter ja till himmelen en da.

Ak, vecä burçu greznïba,
Kur aizsteidzies tik drïzi?
Jau aizgäjusi jaunïba
Tik ätri un tik ïsi.
Par velti apkärt lükojos
Un pagäjuço atminos.

O, jerum, jerum, jerum,
O, quae mutatio rerum.

Tik putekli kläj cepuri
Un vakaros viss klusu;
Jau rüsa apkläj rapieri -
Drïz jäiet büs uz dusu.
Un komerçdziesmas jautrajäs
Uz visiem laikiem zuduças.

O, jerum, jerum, jerum,
O, quae mutatio rerum.

Bet vienu sïrds vël ciena tur,
Lïdz kamer beigs tä pukstët:
Tas goda präts ir it visur
Lai müsu garu valda!
Tik caumala vien zudusi,
Vël palicis mums kodols därgs.

Lai cieçi kopa turamies,
Lai cieçi kopa turamies!

Pulcëjietes, latvju dëli,
Pulcëjieties Gaujmalä!
Sniedziet rokas, jautrie biedri,
Svëtozolu trijotnë!
Gaujas mala velos dzivot,
Vëlëtos büt piedzimis
Tur, kur saule miezus zelti,
Tur, kur zalo apinis.

Tükstoçiem lai skaistas acis
Manu sirdi saistït steidz;
Tükstoçiem lai särtas lüpas
Manim mïlus värdus teic.
Tikai Gaujas malä vëlos
Meklët dailu lïgavu,
Tikai Gaujmalä tai stästït,
Cik to karsti mïlëju.

Un kad vienreiz laiks man pienäks
Acis slëgt uz müzïbu,
Atstät Gauju, gaujmalieti,
Tukçot kausu pëdëjo,
Tkai Gaujas malä mani
Viegläs smiltïs guldiniet,
Pilnu kausu saldä alus
Kapä lïdzi gremdëjiet.

Put, vejini, dzen laivinu,
Aizdzen mani Kurzeme!

Kurzemniece man solija
Sav' meitinu malejin'.

Solit sola, bet nedeva,
Teic man lielu dzerajin'.

Teic man lielu dzerajinu,
Kumelinu skrejejin'.

Kuru krogu es izdzeru?
Kam noskreju kumelin?

pats par savu naudu dzeru,
Pats skrej' savu kumelin'.

Ai, ludzama krodziniece,
Iznes alu uz parad!

Paaugs rudzi, paaugs miezi,
Es godigi samaksas'.

Naks rudenis, nemsu sievu,
Lugsu tevi vedibas.

Dzersim kazas tris dieninas,
Lai dancoja panaksniek'.

Sniedz man çurp, jaunekli, ragu,
Pildi ar vïnu man to! -
Vïns dara dzëräju lägu,
Sirdsprätu ielïksmo.

Saulei un mënesim koçi
Vïns un rags lïdzïgi viz:
Zeltä vinç laistäs it spozi,
Sidraba läsumos çïs.

Vïns dzëç visvisädas släpes,
Skumjas ar noslïcina,
Remdë ar mïlestïb's säpes,
Sirdi kas noskumdina.

Dzeriet zem smarzïgiem zariem,
Bräli, çis vakars ir jauks.
Vëlu zem nakts zvaigznu stariem
Lai vël skan dzëriena trauks.

Students apkärt celodams, jucheidi, jucheida,
Prot bez bëdäm uzdzivot, jucheidi, heida.
Visus çkërçlus pärvar tas, -
Tie priekç vina - it nekas!
Jucheidi, heidi, heida,
Jucheidi, jucheida.
Fol-ri, fol-ra, fol-ral-lal-lal-lal-lal-la.
Jucheidi, heidi, heida,
Jucheidi, jucheida.

Ja nav naudas studentam, jucheidi, jucheida,
Tomër slikti neiet tam, jucheidi, heida.
Atgadäs arvien käds vïrs,
Kas to ielüdz brokastis.
Jucheidi, heidi, heida etc.

Kad tas krogü ierodas, jucheidi, jucheida,
Alutinu sadzeras, jucheidi, heida.
Mïl to visas meitenes,
Jo vinç (korp. kräsas) nes.
Jucheidi, heidi, heida etc.

Desa, brünais alutinç, jucheidi, jucheida,
Pilnäm krütim meiteninç, jucheidi, heida.
Çnabulis un vël kaut kas.
Sasper, jods, cik gards viss tas!
Jucheidi, heidi, heida etc.

Zelts un sudrabs patïk man,
Lietojis to bütu,
Pilnu jüru vëlëtos,
Tai lai iekçä klütu.
Nevajag jau naudai büt,
Mïlç ir tas, ko velta
Mëness, staru sidrabä,
Zvaigznïtes no zelta.

Re, kä kausä vizulo
Zelta vïns kä liesma!
Klau, kä sidrabskani skan
Jautru burçu dziesma!
Kas var liegt, ka pasaule
Reiz bij zelta kläta?
Näk tak vël ir sirmgalvjiem
Jaunïb's laiki präta.

Bet tas zelts daudz skaistäk spïd,
Kas kä Laimas balvas
Diväs zelta bizës slïd
Lïgavai no galvas.
Täpëc jautri, mïläkä!
Lai mës laimi baudäm,
Pirms kä mati sidrabo,
Un mës çkirti raudam.

Bridge over trouble water

When you're weary, feeling small,
When tears are in your eyes, I will dry them all;
I'm on your side. When times get rough
And friends just can't be found,
Like a bridge over troubled water
I will lay me down.

When you're down and out,
When you're on the street.
When evenings fall so hard
I will comfort you.
I'll take your part.
When darkness comes
And pain is all around,
Like a bridge over troubled water
I will lay me down.

Sail on silvergirl, sail on by.
Your time has come to shine.
All your dreams are on their way.
See how they shine.
If you need a friend
I'm sailing right behind.
Like a bridge over troubled water
I will ease your mind.

If I have a hammer
I will kill mosquitoes?

If I have a hammer
I will kill mosquitoes.

If I have a hammer
I will kill mosquitoes!

If I have a hammer
I will kill mosquitoes!

In a cavern, in a canyon,
Excavating for amine,
Lived a miner, forty-niner,
And his daughter Clementine.

     Oh, my darling, oh my darling,
     Oh, my darling Clementine.
     You are lost and gone forever
  Dreadful sorry, Clementine.

Light she was, and like a fairy,
And her shoes were number nine,
Herring boxes without topses,
Sandals were for Clementine.

Drove the ducklings to the water
Every morning just a nine,
Kicked her foot against a splinter,
Fell into the foaming brine.

     Oh, my darling etc.

Saw her lips above the water,
Blowing bubbles mighty fine,
But alas! I was no swimmer,
So I lost my Clementine.

How I missed her, how I missed her,
How I missed my Clementine,
But I kissed her little sister,
And forgot my Clementine ...

     Oh, my darling etc.

Should auld acquintance be forgot,
And never broght to mind?
Should auld acquintance be forgot
An days of auld lang syne?
For auld lang syne, my dear,
For auld lang syne,
We'll take a cup of kindness yet
For auld lang syne.

And here's a hand my trusty fiere
And gie's a hand o'thine;
And we'll tak a rigid giud-willie waugt
For auld lang syne.
For auld lang syne, my dear,
For auld lang syne,
We'll take a cup o'kindness yet
For auld lang syne.

The wild Rover.

I've been a wild rover
For many a year,
And spent all my money
On whisky and beer.
But now I'm returning
With gold in great store,
And I'll play the wild rover
No never no more.

     And it's no, nay, never
     No, nay, never, no more
     Will I play the wild rover
     No never, no more.

I went to the alehouse
I used to frequent,
And told the landlady
My money was spent.
I asked her for credit,
She answered me: "Nay,
Such custom as yours
I can get any day."

     And it's etc.

I pulled out of pocket
Five dollars so bright,
And the landlady's eyes
They went wide with delight.
She served me with whisky
And wines of the best,
And the words she said:
"They were only in jest!"

     And it's etc.

I went home to my parents
And told what I'd done,
And asked them to pardon
Their prodigal son.
And when they have done so
As they have before,
I'll play the wild rover
No, never, no more.

     And it's etc.

Up to mighty London came an Irishman one day.
As the streets are paved with gold, sure everyone was gay;
Singing songs of Piccadilly, strand and Leicester Square,
Till Paddy got excited, then he shouted to them there:

     "It's a long way to Tipperary,
     It's a long way to go;
     It's a long way to Tipperary,
     To the sweetest girl I know!
     Good-bye, Piccadilly,
     Farewell, Leicester Square,
     It's a long way to Tipperary,
     But my heart's right there!" "It's  a There!"

Paddy wrote a letter to his Irish Molly O',
Saying, "Should you not receive it, write and let me know!
If I make mistakes in "spelling", Molly dear", said he,
"Remember it's the pen, that's bad, don't lay the blame on me".

     It's a long way to Tipperary etc.

Molly wrote a neat reply to Irish Paddy O',
Saying, "Mike Maloney wants to marry me, and so
Leave the Strand and Piccadilly, or you'll be to blame,
For love har fairly drove me silly - hoping you're the same!"

     It's a long way to Tipperary etc.
Jack Judge & Harry Williams.
Alouette, gentille alouette,
Alouette, je te plumerai!
:,: Je te plumerai la tête! :,:
:,: Alouette! :,:
Alouette, gentille alouette,
Alouette, je te plumerai!
:,: Je te plumerai la tête! :,:
:,: Et les yeux! :,:
:,: Alouette! :,:
Alouette, gentille alouette etc.

(le front, les oreilles, le nez, les lèvres, les cheveux, le
menton, le cou)

:,: Toute la femme!! :,:
:,: ALOUETTE!! :,:
Alouette, gentille alouette,
Alouette, je te plumerai!

Cerevisiam bibunt homines, animalia cetera fontes.
Absit ab humano guture potus aquae;
Sic bibitur, Sic bibitur in aulis principum,
Sic bibi, bibi, bibitur in aulis principum, pum, pum.

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Non eget Mauris jaculis neque arcu,
Nec venenatis gravida sagittis,
Fusce, pharetra.

Sive per Syrtes iter aestuosas
Sive facturus per inhospitalem
Caucasum vel quae loca fabulosus
Lambit Hydaspes.

Namque me silva lupus in Sabina,
Dum meam canto Lalagen et ultra
Terminum curis vagor expeditis,
Fugit inermem.

Quale portentum neque militaris
Daunias latis alit aesculetis,
Nec Jubae tellus generat, leonum
Arida nutrix.

Pone me pigris ubi nulla campis
Arbor aestiva recreatur aura,
Quod latus mundi nebulae malusque
Jupiter urget.

Pone sub curru nimium propinqui
Solis, in terra domibus negata:
Dulce ridentem Lalagen amabo,
Dulce loquentem.
Q. Horatius Flaccus
Lauliku 6. osa